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70mm: Nobody Does it Better
Vorwort zum 3. Todd-AO Filmfestival
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in70mm.com
The 70mm Newsletter
|
Written
by: Thomas Hauerslev,
Kopenhagen, Dänemark |
Date:
02.10.2007 |
Thomas
Hauerslev, editor www.in70mm.com.
Self portrait.
Kinobesitzer wissen, was das
Publikum heute anzieht: UNTERHALTUNG auf einer Großleinwand mit einer
perfekten Tonspur aus einem 8-Kanal-Digitaltonsystem. In Anbetracht des
Aufwands an installierter Ausstattung, die nötig ist, um dies zu bieten –
Filmprojektoren, Lautsprecher, Verstärker, Linsen, bequeme Sessel, Leinwände
usw. -, bekommt das Publikum einen wirklichen Gegenwert für sein Geld.
Aber dunkle Wolken drohen am Horizont. Heftige Konkurrenz anderer Herkunft
stellt eine ernsthafte Herausforderung für das Überleben des Kinos dar. Sind
eine riesige Leinwand und digitaler Sound genug, um das Publikum zu halten?
Bekommt das Publikum die beste Darbietung? Die Kinoerfahrung könnte nicht
besser sein… Oder könnte sie es doch?
Ich behaupte, ein Kinobesuch könnte erheblich besser sein.
Die Filmindustrie hat sich seit 1992 auf die digitale Tonwiedergabe im Kino
konzentriert. Die Tonwiedergabe hat sich enorm verbessert und ihre Qualität
ist ausgezeichnet. Es ist an der Zeit, einen Blick auf die Bildqualität zu
werfen.
Das vorherrschende Auslieferungsformat von Bewegtbildern ist immer noch der
35mm-Film, aber dieses Format wird hinsichtlich der Auflösung und der
Helligkeit ernsthaft von der digitalen Projektion herausgefordert. Die
Bildqualität von 2k Projektoren hat die Industrie davon überzeugt, dass der
Weg vorwärts digital ist. Und mit dem Fortschritt der digitalen
Projektor-Technologie wird der 4k Projektor von morgen die 2k Maschinen von
„gestern“ ersetzen.
Schon sehr bald wird die digitale Projektion höchstwahrscheinlich den
35mm-Film an Qualität übertreffen, und die Zeit ist gekommen, wieder darüber
nachzudenken, wie man diesen zusätzlichen Anreiz in die Filmvorführung im
Kino bringt, dieses schwer fassbare Etwas, welches ein Publikum eher das
Kino wählen lässt, um einen Film zu sehen, als die DVD, das Handy oder das
Internet.
Die offenkundige Lösung ist, einen großformatigen 70mm-Film mit seiner
gegenüber dem Standardfilm dreifachen Auflösung zu verwenden. Bei 70 mm ist
weniger Vergrößerung erforderlich, und die verbesserte Qualität ist sofort
bemerkbar. Es wird eine sehr eindrucksvolle Erfahrung für die meisten sein,
anders als alles, was sie bis dahin gesehen haben. Sobald sie diese neue
Qualität erkennen werden, d. h. große, helle und scharfe Bilder, werden sie
70 mm-Vorführungen vorziehen. Das Publikum wird jeden Film im 70mm-Format
auf der unbewussten Ebene weit intensiver wahrnehmen, weil das Gehirn drei-
bis viermal so Bildinformation pro Sekunde zu „verarbeiten“ hat.
In wenigen Jahren, wenn die digitale Projektion die 70mm-Qualität aufgeholt
und möglicherweise übertroffen haben wird, wird die Großformataufnahme immer
noch wichtig sein. Es ist von entscheidender Bedeutung, ein Aufnahmemedium
mit einer gewaltigen Speicherkapazität zu benutzen, das über Jahrhunderte
zugänglich und haltbar sein wird. Der 65mm-Film ist für diesen Zweck
ausgezeichnet geeignet. Diese Tatsache der langen Haltbarkeit wird heute von
allen großen Filmproduzenten anerkannt, indem sie für die
Langzeitarchivierung ihres Materials hauptsächlich Filme benutzen, keine
Festplatten.
„Indiana Jones“ und „Der Herr der Ringe“ hätten im 65 mm-Großformat
gefilmt werden sollen, da es spektakuläre Filme sind. Aber das Drehen in 65
mm sollte nicht auf Filme mit großen Budgets beschränkt werden. Alle Filme
würden mit einem großformatigen Negativ außerordentlich gewinnen. Ich würde
es genossen haben, „Die Bourne Identität“, „Die fabelhafte Welt
der Amélie“ oder „Shakespeare in Love“ auf 65mm gedreht und in 70
mm vorgeführt zu sehen. Ich würde sicher Kinos auswählen, die Filme in 70 mm
vorführen, anstatt in „Sub-Standard“-Formaten. Unglücklicherweise machen die
70mm einen schlechten Film nicht besser, aber ein guter Film wird sich noch
verbessern, wenn er in 70mm vorgeführt wird.
Die neue Generation von Filmemachern wird kühn dorthin gehen müssen, wohin
noch keine 65mm-Kameras gegangen sind. Es ist ihre kreative Verantwortung,
das Beste an Kinounterhaltung zu liefern. Noch dazu ist 65mm gut für ihr
Selbstbewusstsein – ihre Namen werden größer und schärfer erscheinen, und
vielleicht, nur vielleicht, wird das Publikum sie besser in Erinnerung
behalten, bevor sie sich in der Dunkelheit verlieren. Das ist ihre beste
Gelegenheit, ihre „15 Minuten Ruhm“ zu bekommen.
Als Herausgeber von in70mm.com bin ich stolz darauf, zum dritten Mal zu dem
Todd-AO Festival in Karlsruhe eingeladen zu sein. Das muss von nun an eine
Tradition werden. 70mm hat die sensationelle Qualität, die dem Publikum
vollen Genuss garantieren und es dazu bringen wird, immer wieder zu kommen.
Das Markenzeichen „Präsentiert in 70mm“ auf dem Plakat signalisiert ein
überlegenes Produkt, mit dem kein anderes Filmformat oder digitales Format
mithalten kann – bis jetzt. „Nobody does it better“ als Herbert Born, dem
für seine Bemühungen, 70mm hier in dem schönen Schauburg Cinerama Theater am
Leben zu erhalten, Beifall gebührt.
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07-01-23 |
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